Sam Bankman-Fried zurück vor Gericht wegen Remote-Internetzugriff

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Der Gründer der Krypto-Handelsplattform FTX, Sam Bankman-Fried, wurde von einem Bundesrichter erneut vor Gericht bestellt, nachdem bekannt wurde, dass er das Internet auf eine Weise nutzte, die von der Regierung nicht nachverfolgt werden konnte.
Skandal um FTX geht weiter

Ein Bundesrichter hat in dieser Woche angeordnet, dass Sam Bankman-Fried erneut vor Gericht erscheinen muss, nachdem er erfahren hatte, dass der Gründer der Krypto-Handelsplattform FTX das Internet auf eine Weise nutzte, die von der Regierung nicht verfolgt werden konnte. Der Richter setzte eine Anhörung für Donnerstag an, nachdem ihn sowohl Ankläger als auch Anwälte von Bankman-Fried darüber informiert hatten, dass er in den letzten Wochen zweimal ein virtuelles privates Netzwerk (VPN) 

Sam Bankman-Fried nutzte VPN für Internetzugang

Sam Bankman-Fried, der Gründer der Krypto-Handelsplattform FTX, nutzte in den letzten Wochen zweimal ein virtuelles privates Netzwerk (VPN), um das Internet zu nutzen. Seine Anwälte erklärten, dass er das VPN genutzt hat, um einen NFL Game Pass International Abonnement zu nutzen, den er bereits während seines Aufenthalts auf den Bahamas nutzte, um NFL Playoff- und Super Bowl-Spiele zu sehen, während er in den USA auf Kaution war.

Die Verwendung von VPNs ist jedoch ein heikles Thema, insbesondere im Fall von Bankman-Fried, der derzeit unter Hausarrest steht und auf Betrug und Verschwörung angeklagt ist. Der Richter hatte zuvor Bedenken hinsichtlich der Verschlüsselungsnutzung von Bankman-Fried geäußert und ob die Regierung verfolgen konnte, was er während seines Aufenthalts in Hausarrest tat.

Wie die Staatsanwälte betonten, birgt die Verwendung von VPNs das Risiko von Verschleierung, da es die Möglichkeit gibt, die Identität des Nutzers zu verschleiern und damit Online-Aktivitäten vor der Regierung zu verbergen. Insbesondere kann dies bei internationalen Kryptowährungsbörsen genutzt werden, die versuchen, den Zugriff von US-Nutzern zu blockieren.

Die Verwendung von VPNs im Fall von Bankman-Fried könnte die Anklage gegen ihn verschlimmern und zu weiteren Problemen führen. Der Richter hat eine Anhörung für Donnerstag angesetzt, um sich weiter zu diesem Thema zu äußern und zu entscheiden, ob Bankman-Fried weiterhin VPNs nutzen darf. Es bleibt abzuwarten, wie der Fall weitergeht und ob dies Auswirkungen auf das laufende Verfahren hat.

Richterliche Anordnung zur erneuten Anhörung

Die Verwendung von VPNs durch Sam Bankman-Fried hat zu weiteren juristischen Konsequenzen geführt. Richter Lewis Kaplan hat eine Anhörung für Donnerstag angesetzt, nachdem er von den Staatsanwälten und Anwälten von Bankman-Fried darüber informiert wurde, dass der ehemalige sogenannte Crypto King in den letzten Wochen zweimal ein VPN verwendet hat, und zwar auch nachdem der Richter Bedenken wegen der Verwendung von verschlüsselten Messaging-Apps geäußert hatte.

Der Richter äußerte seine Bedenken hinsichtlich der Verschlüsselungsnutzung von Bankman-Fried und ob die Regierung in der Lage war, zu verfolgen, was er während seines Hausarrests tat. Insbesondere wies der Richter darauf hin, dass die Verwendung von VPNs viele der gleichen Risiken wie die Verwendung von verschlüsselten Messaging- oder Anruf-Apps birgt.

Aufgrund dieser Bedenken hat der Richter angeordnet, dass Bankman-Fried bis zur Anhörung am Donnerstag keine VPNs mehr verwenden darf. Es bleibt abzuwarten, wie sich dieser neue Umstand auf das laufende Verfahren auswirken wird und ob dies weitere Konsequenzen für Bankman-Fried haben wird.

Reaktion von Bankman-Frieds Anwälten und Staatsanwälten

Nach der Anordnung des Richters haben sowohl die Anwälte von Sam Bankman-Fried als auch die Staatsanwälte auf die Verwendung von VPNs durch den ehemaligen CEO von FTX reagiert.

Bankman-Frieds Anwälte erklärten in einem Schreiben an den Richter, dass ihr Mandant das VPN benutzt hatte, um ein NFL Game Pass-Abonnement zu nutzen, das er während seines Aufenthalts auf den Bahamas erworben hatte. Dieses Abonnement nutzte er, um NFL-Playoff- und Super-Bowl-Spiele zu sehen, während er in den USA gegen Kaution freigelassen wurde.

Gibt es direkte Auswirkungen auf den Markt?

Da die Angelegenheit eher eine spezifische rechtliche Angelegenheit ist und keinen direkten Einfluss auf den Kryptomarkt hat, ist es unwahrscheinlich, dass diese Nachrichten einen erheblichen Einfluss auf den Markt haben werden. Es ist jedoch möglich, dass diejenigen, die sich in der Kryptobranche engagieren, diese Entwicklungen im Auge behalten und darauf achten, wie sich die Situation weiterentwickelt.

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